Porsche 930 Turbo, BMW 635 CSi, BMW M3 E30 und Co: Bestmögliche Perfektion mit BILSTEIN B6 Stoßdämpfern
Heinrich Hövelberndt könnte seinen wohlverdienten Ruhestand auf einer sonnigen Insel im Mittelmeer genießen. Doch der Kfz-Meister blieb seiner Heimatstadt treu. In Gelsenkirchen erfüllt sich der Ü70-Jährige jetzt einen Traum nach dem anderen. Denn Heinrich Hövelberndt restauriert Klassiker der Automobilgeschichte für die eigene Privatsammlung. Zu den seltenen Fahrzeugen gehören unter anderem ein Porsche 911 Turbo (930), ein BMW 635 CSi und ein BMW M3 (E30). Und weil der Sammler einen besonders hohen Anspruch an seine Fahrzeuge hat, vertraut er beim Thema Fahrwerk ausschließlich auf Produkte der Marke BILSTEIN.
Wer die heiligen Hallen der alteingesessenen Autohaus H. Hövelberndt GmbH in Gelsenkirchen-Erle betritt, kann mit etwas Glück spektakuläre Sportwagen begutachten. Denn hier werden nicht nur Kundenautos von einem 7-köpfigen Team instandgesetzt. Hier werden auch die Klassiker der eigenen Autosammlung restauriert: Zusammen mit seinem Sohn macht Heinrich Hövelberndt Jagd auf besonders spannende klassische Automobile, die mit viel Herzblut restauriert werden.
Porsche Ur-Turbo, BMW M3 E30: Heinrich Hövelberndt sammelt sportliche Autoklassiker
Dabei hat der Automobilliebhaber genaue Vorstellungen. „Meine Vorliebe gilt sportlichen Autos, die mindestens 30 Jahre alt sind“, verrät Hövelberndt. Weitere Voraussetzungen: Eine ordentliche Historie und keine Rost- oder Unfallschäden. Zur Sammlung gehören aktuell ein BMW 635 CSI, ein BMW M3 E30, ein Porsche 911 Turbo und ein VW Polo G40. „Mir geht es darum, mir zum Ende meiner beruflichen Karriere einen Traum zu erfüllen. Alle Fahrzeuge meiner Sammlung sind Autos aus meiner Jugendzeit. Ich möchte immer zwei Fahrzeuge eines Herstellers zusammenführen, die den zeitgenössischen sportlichen Charakter der Marke dokumentieren.“
Alle Fahrzeuge werden dazu aufwändig restauriert. Hövelberndt: „Unser Ziel ist es immer, die Autos in den Zustand zu versetzen, in dem sie zum Zeitpunkt der Auslieferung waren. Das bedeutet insbesondere, dass sie genauso fahren – oder besser als früher.“ Genauso wie der BMW 635 CSi in arktisblau, der aktuell zwischen einem BMW M3 und einem Porsche 930 Turbo parkt. „Das Auto haben wir bereits in einem optisch recht guten Zustand gekauft. Technisch befand es sich nicht in dem Zustand, wie wir ihn uns vorstellen“, erklärt Hövelberndt. In rund 400 Arbeitsstunden krempelte das Team die Technik des sportlichen Coupes auf links.
BILSTEIN B6 Stoßdämpfer – eine perfekte Wahl für Autoklassiker
Um das Fahrverhalten in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen, verbauten die Mechaniker BILSTEIN B6 Stoßdämpfer. Eine perfekte Wahl. Schließlich steht der legendäre gelbe BILSTEIN Stoßdämpfer traditionell für verbesserten Serienersatz und beste Performance. Genau das richtige für die anspruchsvollen Kfz-Profis. Und weil die Funktionsmaße der Seriendämpfer erhalten bleiben, sind die BILSTEIN B6 Stoßdämpfer eintragungsfrei. „Wir haben sowohl die komplette Vorder- als auch die komplette Hinterachse ausgebaut, Vorderachsträger, Federbeinrohre und Querlenker neu gemacht“, berichtet Hövelberndt.
Bei der Montage der Stoßdämpfer-Patronen ist dabei zu beachten, dass keine Flüssigkeiten wie zum Beispiel Öl in das Standrohr des Federbeins eingefüllt werden. „Das kann zum Ausfall des Stoßdämpfers führen“, warnt Rainer Popiol, Head of BILSTEIN Academy und privat seit Jahrzehnten Kunde bei Heinrich Hövelberndt. „Die BILSTEIN Patronen werden „trocken“ eingesetzt. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Patroneneinsatz sich mit der Flüssigkeit vollpumpt und die Dämpffunktion nicht mehr gegeben ist“.
„Bestmögliche Perfektion erreichen“
„Unser Ziel ist es immer, eine bestmögliche Perfektion zu erreichen, vor allem auch im Bereich der Fahrdynamik“, so Hövelberndt. „Auch in diesem Fall ist es uns gelungen. Trotz seiner rund 37 Jahre wird unser 635 CSi dem BMW-Slogan Freude am Fahren absolut gerecht“, freut sich der passionierte Sammler.
Um das zu erreichen vertraut Heinrich Hövelberndt bereits seit den 1970er Jahren ausschließlich auf Produkte der Marke BILSTEIN. Die ausgeprägte Vorliebe für die Marke hat ihren Ursprung in einem Erlebnis, das Heinrich Hövelberndt nicht vergessen hat. Im Gegenteil: Er kann sich noch ganz genau an diesen Moment erinnern. „Ich hatte damals einen BMW 3,0 Si. Der hatte 200 PS und konnte mit einem Porsche mithalten. Doch das Fahrwerk war Käse“, denkt Hövelberndt zurück. „Wir haben deshalb die gelben BILSTEIN B6 in das Auto eingebaut. Ich bin dann damals aus der Halle rausgefahren und habe mir nur gedacht wow, Wahnsinn! Das Fahrzeug hatte urplötzlich ein Fahrverhalten, das war grandios. Da bekomme ich heute immer noch leuchtende Augen!“
Seitdem ist BILSTEIN erste Wahl in der Werkstatt von Heinrich Hövelberndt. Und das nicht nur bei seinen eigenen Sammler-Autos, sondern auch bei der Kundschaft des Service-Betriebs: „Ich möchte meinen Kunden nichts anderes zumuten. Sie verdienen die beste Qualität“.