Der BILSTEIN B6 geht immer: So lässt sich das Handling von Transportern verbessern
Das „Rückgrat von Handwerk und Logistik“ stärken
Seit der Mercedes Sprinter Mitte der 90er Jahre die Klasse der Kleintransporter revolutionierte, boomt das Segment. Begleitet wurde diese Entwicklung durch enorme Zuwächse in der KEP-Branche (Kurier-, Express- und Paketdienste). Bei Handwerkern, Geschäften, Speditionen und im Personenverkehr ist die Nachfrage ebenfalls groß. Die Fahreigenschaften werden dabei zwar immer PKW-ähnlicher, doch einige Achillesfersen bleiben. Auch Stoßdämpferhersteller BILSTEIN hat Optimierungspotenzial festgestellt.
Im Fahrversuch hat das Unternehmen deshalb seinen verbesserten Serienersatzstoßdämpfer B6 für zahlreiche Fahrzeugmodelle zielgruppengerecht adaptiert. Dieses eintragungsfreie Produkt bietet im Vergleich zum Serienteil deutlich mehr Dämpfkraft. Die ausgewogene Abstimmung sorgt dennoch für viel Komfort und das perfekte Fahrgefühl. So können sich Transporter trotz ihres konstruktionsbedingt hohen Schwerpunkts, teilweise heikler Lastwechselreaktionen und erhöhter Seitenwindempfindlichkeit kaum noch aufschaukeln oder unvermittelt ausbrechen – was die Unfallgefahr reduziert.
Denn rein funktional betrachtet ist der Stoßdämpfer eigentlich ein Schwingungsdämpfer, der dafür sorgt, dass die durch die Federung hervorgerufenen Schwingungen möglichst effektiv und kontrolliert abgebaut werden. Welche Fahrzeugmodelle und -versionen der B6 abgedeckt, verrät der BILSTEIN-Online-Katalog. Je nach den modellspezifischen Anforderungen ist der BILSTEIN B6 für Vorder-, Hinter- oder beide Achsen verfügbar.
„Bei Kleintransportern klafft die ,Schere‘ zwischen Leergewicht und voll beladenem Fahrzeug besonders weit auseinander. Hinzu kommen Dachlasten wie Leitern, Latten oder Leitungsrohre, die den Fahrzeugschwerpunkt verschieben. Aber auch Anhänger üben große Hebelkräfte aus und sorgen für variierende Achslasten. Und dann gibt es neben Kastenwagen schließlich noch Pritschenfahrzeuge, Koffer- und Sonderaufbauten, was alles fahrphysikalische Auswirkungen hat“, ergänzt Rainer Popiol, Leiter des Schulungszentrums BILSTEIN Academy.
Oft kommt der Originaldämpfer bei voller Beladung an seine Grenzen und kann nicht mehr in jeder Situation ein sicheres, komfortables und agiles Fahrverhalten gewährleisten. Bei schlechten, kurvigen Straßen spitzt sich die Situation weiter zu. Dasselbe gilt für hohe Geschwindigkeiten: Immerhin gilt für Kleintransporter bis 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht kein generelles Tempolimit auf Autobahnen. Und 160 oder sogar 170 km/h sind bei den stärkeren Motorvarianten problemlos drin.
Neben dem Gewinn an Sicherheit verbessern sich durch den BILSTEIN B6 Komfort und Handling sowie generell die Aufbaubewegungen. Da Transporterfahrer oft ganze Arbeitstage am Steuer verbringen, sind das entscheidende Mehrwerte. Ausgeruhte und entspannte Lenker sind zufriedener, aufmerksamer und konzentrierter. Die Investition in den BILSTEIN B6 lohnt sich somit gleich aus mehreren Perspektiven. Steht sowieso ein Dämpfertausch an, entstehen durch das Upgrade zudem kaum Mehrkosten.